Forschungsvorhaben STADT 2020+

 

Forschungsvorhaben STADT 2020+

In dem Mod­ell­pro­jekt STADT 2020+ des Deutschen Insti­tuts für Stadt­baukun­st wer­den anhand konkreter Stadt­teilen­twick­lun­gen die Voraus­set­zun­gen für neue Wege ein­er zeit­gemäßen, bürg­er­na­hen Stad­ten­twick­lung erar­beit­et. Die Frage, wie Stadt konkret weit­er­en­twick­elt wird, hat zukün­ftig entschei­den­den Ein­fluss auf ein aus­geglich­enes Miteinan­der in unser­er demokratis­chen Gesellschaft und wird mit diesem Forschung­spro­jekt seit 2018 unter­sucht. Für alle Auf­gaben, die Stadt heute leis­ten muß, bietet der funk­tion­al und sozial gemis­chte sowie städte­baulich kom­pak­te Stadt­teil die besten Voraussetzungen.

Nach zahlre­ichen Forschun­gen und Debat­ten für einen zukun­fts­fähi­gen Städte­bau wer­den die gewonnenen Erken­nt­nisse in dem Mod­ell­pro­jekt STADT 2020+ ange­wandt und über­prüft um so öffentlichen Bauher­ren wie auch pri­vat­en Inve­storen ein Beispiel für eine verän­derte Stad­ten­twick­lungs- und Städte­bauprax­is zu geben.

Neben der städte­baulichen Inno­va­tion durch Mis­chung, Iden­tität und gestal­tetem Stad­traum wird auch ein neuer ver­fahren­stech­nis­ch­er Ansatz ver­fol­gt. So wer­den in einem inter­diszi­plinären Work­shop bere­its im Zuge des städte­baulichen Entwurfs sowohl die pla­nungsrel­e­van­ten Ämter, als auch die Akteure der späteren Umset­zung ein­be­zo­gen. Gemein­sam zu entwick­el­nde Gestal­tungsregeln und Architek­tur­wet­tbe­werbe auf Hausebene wer­den in weit­eren Pla­nungss­chrit­ten Vielfalt und Qual­ität sicherstellen.

In das Forschungsvorhaben wer­den bis zu fünf Pilot­pro­jek­te einge­bet­tet und ver­fol­gt. Bere­its laufende Pilot­pro­jek­te sind die Quartiersen­twick­lun­gen Havken­schei­der Höhe in Bochum und Römer­hof in Frank­furt am Main. Weit­ere Pilot­pro­jek­te zur Auf­nahme in das Forschungsvorhaben sind in Abstimmung.

Pro­jek­t­pa­pi­er (pdf)

Pressemit­teilung RÖMERHOF

FAZ Artikel vom 19. Juni 2020

Jour­nal Frank­furt Artikel vom 22. Juni 2020

FR Artikel vom 18. Juni 2020